Foto: Charlotte Tjaben
Foto: Charlotte Tjaben

Künstlerischer Weg

Nach der Schauspielschule  in Hamburg und  Innsbruck nahm ich Master Classes bei Susan Batson in New York.
30 Jahre spielte ich an verschiedenen Theatern, zuerst in Festengagements, dann freiberuflich.

Mein Interesse bewegte sich immer mehr in Richtung Selbst-Gestalten, Mitbestimmen der Inhalte und der Ästhetik, kollektives Arbeiten und Experimentieren.
Was kommuniziert? Wie erreiche ich mein Publikum und positioniere mich mit meiner künstlerischen Arbeit in der Gegenwart? Das sind bis heute meine Leitfragen.
Schließlich lernte ich die Erzählkunst als kleinste, persönlichste und direkteste Art des Theaters kennen. Seit 2017 arbeite ich fast nur noch als Erzählerin.

Wichtige Stationen meiner schauspielerischen Arbeit

  • Deutsches Theater, Hamburg
  • Theaterhaus Jena
  • Theater der Stadt Lübeck
  • Schmidt’s Tivoli Theater, Hamburg
  • Wolfgang-Borchert-Theater, Münster
  • Junges Theater Göttingen
  • Berliner Theater: sophiensaele, HAU, theaterdiscounter, Maxim-Gorki-Theater.

Meine Lieblingsrollen

waren Charis in Amphitryon (Heinrich von Kleist) in der Regie von Nora Somaini am Theaterhaus Jena, Lotte Stern in Jubiläum (George Tabori), Regie: Wolfgang Rommerskirchen in Münster, und Mascha in Der Selbstmörder (Nicolai Erdman) in der Regie von Kai Christiansen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie Orlando (nach dem Roman von Virginia Woolf), Regie Andreas Janes.
An der Grenze zwischen Schauspiel und Tanz arbeitete ich am Jungen Theater Göttingen mit Vivienne Newport als Mephistophela in Heinrich Heines Der Doktor Faust.

kürzlich

zu sehen war ich im Tschechischen Kulturzentrum Berlin mit einer Lesung aus Viktorie  Hanišová: Die Pilzsammlerin, davor 2018/2019 mit der Übersetzer- und Autorengruppe für Theater Drama panorama in Die allgemeine Verunsicherung sowie in Ein Stück Tschechien. Festival tschechischer Gegenwartstheater in Berlin, Leipzig, Weimar und Lenzburg (Schweiz).